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Die Geschichte des Hundefutters

Hast Du Dich je gefragt, wie unser heutiges Hundefutter eigentlich enstanden ist? Gab es wissenschaftliche Studien und Forschung, die vorgab, welche Ernährung für unsere Vierbeiner die Beste ist? Leider nicht. Die kommerzielle Tierfutterindustrie wurde hauptsächlich von Geschäftsleuten entwickelt, die die Bequemlichkeit und den Informationsmangel der Kunden ausnutzten.

Essensreste vom Tisch

Bis ins Mitte des 19. Jahrhunderts wurden Hunde hauptsächlich mit Essensresten vom Tisch gefüttert. Das war der wirtschaftlichste Weg: statt Essensreste wegzuwerfen, hat man sie den Hunden gegeben. Obwohl hier keine wissenschaftliche Nährstoffzusammenstellung dahintersteckte, wurden Hunde so in der Regel ausgewogen ernährt. Das lag vor allem auch daran, dass Essen damals immer frisch gekocht wurde, da es noch keine Fertiggerichte gab.

1860: die Erfindung des Trockenfutters

1860 beobachtete James Spratt, ein Amerikaner der in London lebte, Strassenhunde dabei, wie sie alte Cracker in den Strassen von London frassen. Das brachte ihn auf die revolutionäre Idee, abgepackte Hundekekse zu verkaufen. Die Kekse bestanden hauptsächlich aus Weizen, Gemüse, roter Beete und etwas Fleisch. Das Produkt kam so gut an, dass Spratt zurück in die USA zog, um ein Hundefutter-Imperium aufzubauen. In den frühen 1900 Jahren kam ein weiterer Hersteller auf den Markt, der Hundekekse in Knochenform herstellte: Milk-Bones.

1922 - 1940: der Aufstieg und Fall von Dosenfutter

1922 brachte James Chapel, ein Engländer der in den USA lebte, als erster Hundefutter in Dosen auf den Markt. Chapel hatte eine Pferdefarm, die im ersten Weltkrieg Pferde für die US Armee zur Verfügung stellte. Nach dem Krieg hatte er eine Menge Pferde, wusste aber nicht, was er mit Ihnen machen sollte. Also erfand er "Ken-L-Ration", das erste kommerzielle Dosenfutter für Hunde, das hauptsächlich aus Pferdefleisch hergestellt wurde. Hunde frassen das Dosenfleisch viel lieber als die trockenen Hundekekse, und so schaffte es das Produkt zu einem beachtlichen Marktanteil von 90%. Das änderte sich aber mit dem zweiten Weltkrieg: Blech wurde für die Herstellung von Waffen benötigt, und so wurden Konservendosen extrem teuer und rar. Das Dosenfutter wurde also wieder abgelöst - vom Trockenfutter.

1950 - 2000: Die Ära der Tierfuttergiganten

Nach dem zweiten Weltkrieg dominierte Trockenfutter den Tierfuttermarkt - es war günstig zu produzieren, leicht zu lagern und zu füttern. Es war ausserdem ein einkömmliches Geschäft. Die Hersteller konnten billiges Knochenmehl und Fleischabfälle verarbeiten, und es war in den Supermarktregalen bei Raumtemperatur jahrelang haltbar. Entsprechende TV-Kampagnen trugen den Rest zum Erfolg bei. Einer der bekanntesten TV Werbespots erklärte Hundebsitzern, warum sie auf keinen Fall Essensreste vom Tisch füttern solten, sondern lieber abgepacktes Trockenfutter! In den 50ern wurden viele der heutigen großen Tierfutterkonzerne gegründet. In den darauf folgenden 50 Jahren hat sich die Tierfutterindustrie - und somit die Ernährung unserer Vierbeiner - kaum verändert. Einige wenige Industriegiganten dominierten den Markt. Erst 2003 wies die Lippert and Sapy Studie nach, dass Hunde, wenn sie mit Futter aus frischen Zutaten - statt industriell hergestelltem Trockenfutter - ernährt werden, eine bis zu 3 Jahre längere Lebenserwartung haben. Inzwischen weiß man, dass industriell hergestelltes Billigfutter eine der Hauptursachen vieler Zivilisationskrankheiten bei unseren Vierbeinern ist: Allergien, Hautprobleme, Juckreiz, Entzündungen, Störungen der Bauchspeicheldrüse, Leber- und Nierenerkrankungen, Harnsteine, Krebs- und Tumorerkrankungen, Störungen im Magen-Darmtrakt, ... alle diese Gesundheitsprobleme gehen auf falsche Ernährung zurück.

Heute: endlich gesunde Alternativen

Heutzutage fangen Tierbesitzer endlich an, sich mit der Ernährung ihres Tieres auseinanderzusetzen, und den Status Quo zu hinterfragen. Und viele kleinere Firmen und Start-Ups, zu denen auch FRED & FELIA gehört, bieten nun endlich gesunde Alternativen aus frischen Zutaten an!
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